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A 1st ed. good paperback ex library with usual markings & stamps, cover as in image, text very good-. Der Politikwissenschaftler Hans Manfred Bock beschreibt den Linksradikalismus als ein politisch-soziales Phänomen, das an den Rändern der Arbeiterbewegung zu finden sei und von jungen Intellektuellen angeführt werde. Als Prototypen macht er die Bewegung der so genannten "Jungen" in der Sozialdemokratie um 1890, die "Rätekommunisten" in der Weimarer Republik sowie den radikalen Flügel der westdeutschen Studentenbewegung in den 1960er-Jahren aus. Anschaulich und mit großer Sachkenntnis schildert er die Entwicklung einzelner Organisationen und deren Ideen. Das Buch endet mit einer Darstellung der sich auflösenden Kräfte der radikalen Linken nach dem Zerfall der antiautoritären Studentenbewegung Ende der 1960er-Jahre. Notice:This item ships from Hamburg, Germany. (Versand innerhalb Deutschland, zuviel gezahltes Porto wird ersetzt).